Die private Krankenversicherung für Beamte

Alle wichtigen Informationen über die private Krankenversicherung für Beamte finden Sie hier.

Private Krankenversicherung für Beamte

Ihre Vorteile in der Absicherung

Individuelle Tarifgestaltung

Die private Krankenversicherung - PKV

Beamte müssen sich selbst um ihre Krankenversicherung kümmern. Zur Auswahl stehen ihnen die gesetzliche und die private Krankenversicherung. Oft ist die PKV für Beamte besonders reizvoll, da sie nur einen geringen Teil der Kosten selbst tragen müssen. Länder und Bund bezuschussen Staatsdiener nämlich im Rahmen der Beihilfe. So bleiben Beitragskosten von nur circa 20 – 50 % vom ursprünglichen Beitrag zur privaten Krankenkasse übrig.
Der im Vergleich sehr geringe Preis und die erstklassigen Leistungen sprechen oft für die Entscheidung zu einer PKV. Da die Beihilfe die Leistungen in einigen Fällen nicht so wie die private Krankenversicherung bezuschusst oder übernimmt, gibt es den Beihilfeergänzungstarif. Mit diesem Tarif können alle Lücken ausnahmslos geschlossen werden.

Der Unterschied zwischen PKV und GKV

Die PKV bietet einen vollumfänglichen Versicherungsschutz, der besondere Leistungen beinhaltet, die von einer gesetzlichen Krankenversicherung nicht gedeckt werden. Dies sind Leistungen wie Behandlungen durch einen Heilpraktiker, schnellere Termine und kürzere Wartezeiten bei Ärzten, Zwei- oder Einbettzimmer während eines Krankenhausaufenthaltes sowie Behandlungen durch den Chefarzt.
Da es für Beamte die Beihilfe gibt, müssen sie in der Regel geringere Beiträge für eine private Krankenversicherung zahlen, als bei der Wahl einer gesetzlichen Krankenversicherung (GKV). Denn die Beihilfe ist mit einer GKV nicht kombinierbar. In Verbindung mit den zusätzlichen Leistungen, die die PKV gewährleistet, fällt die Wahl meist nicht schwe

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Die Vorteile der privaten Krankenversicherung

Neben den zusätzlichen Leistungen wie Behandlungen durch einen Heilpraktiker, die Sie bei einer privaten Krankenversicherung erstattet bekommen, gibt es weitere Vorteile einer PKV. So ist es bei einer gesetzlichen Versicherung der Fall, dass die Beiträge der Kranken- und Pflegeversicherung mit jeder Gehaltserhöhung ebenso erhöht werden. Dies geht übrigens bis zu einem Höchstbetrag von 900 €. Bei der PKV ist dies nicht der Fall. Ebenso sind die Beiträge aufgrund der Beihilfe immer geringer als die Beiträge einer GKV.
 

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Kann man von der GKV in eine PKV wechseln?

Natürlich können Sie auch in eine PKV wechseln, wenn Sie bei Verbeamtung noch gesetzlich versichert sind. Es besteht sogar ein Sonderkündigungsrecht, welches es Ihnen ermöglicht, ohne Kündigungsfristen sofort zu wechseln. Ihre Pflicht zur Versicherung wird aufgehoben und Sie sind ab sofort ein freiwilliges Mitglied. Bei der gesetzlichen Kasse müssen Sie nicht extra kündigen, sondern können einen Nachweis der privaten Krankenversicherung vorzeigen. Sollten Sie bereits ein freiwilliges Mitglied in einer Krankenversicherung sein, haben Sie eine Kündigungsfrist von zwei Monaten jeweils zum Monatsende.

Kann man von der GKV in eine PKV wechseln?

Natürlich können Sie auch in eine PKV wechseln, wenn Sie bei Verbeamtung noch gesetzlich versichert sind. Es besteht sogar ein Sonderkündigungsrecht, welches es Ihnen ermöglicht, ohne Kündigungsfristen sofort zu wechseln. Ihre Pflicht zur Versicherung wird aufgehoben und Sie sind ab sofort ein freiwilliges Mitglied. Bei der gesetzlichen Kasse müssen Sie nicht extra kündigen, sondern können einen Nachweis der privaten Krankenversicherung vorzeigen. Sollten Sie bereits ein freiwilliges Mitglied in einer Krankenversicherung sein, haben Sie eine Kündigungsfrist von zwei Monaten jeweils zum Monatsende.

Sollten Sie sich jetzt fragen, wann Sie freiwillig oder gesetzlich versichert sind, dann ist die Unterscheidung ganz einfach. Eine Pflicht zu Versicherung besteht bei Studenten, die 105-110 € zahlen, Arbeitslose mit ALG1 sowie alle Angestellten, die mit ihrem Einkommen bei unter 63.000 € brutto Jahreseinkommen liegen. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass alle Studenten, die ungefähr 200 € zahlen, Arbeitslose ohne ALG1 und Angestellte mit Jahreseinkommen über 63.000 € brutto freiwillig versichert sind.

Die Wahl einer private Krankenversicherung während und nach dem Referendariat

Seit Anfang 2019 müssen sich Beamte schon in der Ausbildung um eine Krankenversicherung kümmern. Auch hier eignet sich eine private Krankenversicherung hervorragend, denn mit der Ernennung zum Beamten auf Widerruf besteht derselbe Anspruch auf Beihilfe. So ergibt sich in der Regel der beste Tarif mit den besten Leistungen bei einer PKV. Denn Bund, Länder oder Kommunen übernehmen Teile der Kosten, sodass die verbleibenden Kosten bei einer privaten Krankenversicherung gering bleiben.
 
Bei der gesetzlichen Krankenversicherung hingegen ist dies nicht der Fall. Beamte sowie Referendare zahlen den vollen Beitrag und erhalten schwächere Leistungen. Im Endeffekt muss das Preis-Leistungs-Verhältnis der privaten Krankenversicherung stimmen. Wenn Sie wissen, was Ihnen für Ihre Krankenversicherung wichtig ist, dann wissen Sie auch ihren Wert zu schätzen.

Ich helfe Ihnen, die richtige Wahl zu treffen

Sollten Sie bei der Wahl der richtigen privaten Krankenversicherung noch Fragen haben, kann ein individuelles Beratungsgespräch hilfreich sein. Gerne helfe ich Ihnen weiter, Ihre Wunschversicherung zu finden und gehe dabei auf Ihre individuellen Vorstellungen ein. Ich habe jahrelange Expertise auf dem Gebiet der privaten Krankenversicherung und kann Ihnen Tarife von verschiedenen Versicherern vorstellen. Fragen Sie jetzt ein Beratungsgespräch an!